Ich wurde in der letzten Legislatur für die Linke in den Stadtrat Greiz gewählt und habe die Partei Ende 2022 aus vielen Gründen, wie der fragwürdigen Haltung zu Russland oder dem Desaster um Wagenknecht, verlassen. Dennoch möche ich erneut ein klar antifaschistisches, ökologisches und soziales Angebot vor Ort machen und kandidiere deswegen parteilos auf der Liste der GRÜNEN.
Seit ich in den Stadtrat gewählt wurde, habe ich versucht, progressive Positionen zu vertreten. Einige Beschlüsse, die ich eingebracht habe, warten noch auf Umsetzung. Das betrifft z.B. das noch nicht erstellte Klimaschutzkonzept oder die Standortsuche für eine Skate-Anlage im Stadtgebiet. Die noch nicht endgültig beerdigte, unsinnige Idee des Marstall-Centers beschäftigt mich genauso, wie die fehlende, wirklich langfristige und nachhaltige Perspektive zur Stadtentwicklung mit Fokus auf Tourismus und Kultur, statt nur auf Handel, Konsum und Autofreundlichkeit. Die Einführung von Livestreams oder Video-Aufzeichnungen der Stadtratssitzungen ist ebenfalls noch nicht umgesetzt. Wie geht es weiter mit der Demokratieförderung in der nächsten Legislatur? Steht eine Brandmauer nach Rechts oder können diverse Mandatsträger*innen „unpolitische Sachthemen“ unkommentiert auch mit Rechtsaußen bearbeiten? Alles Dinge, die mich umtreiben und die ich weiterhin kritisch begleiten möchte.
Es gibt genug zu tun und dafür brauche ich deine Unterstützung, dein Feedback und letztlich auch deine Stimmen für Stadtrat und Kreistag.
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